Ein bisschen mehr Mut können wir wahrscheinlich alle hin und wieder mal brauchen. Unsere selbstgebastelten Sorgenpüppchen – diesmal speziell für mehr Mut – helfen dabei. Hase und Igel haben wir als Vorbild genommen und kleine Sorgenpüppchen aus Holzkugeln gebastelt. Natürlich bekommen unsere Mut-Sorgenpüppchen auch ein eigenes Schächtelchen zum Wohlfühlen.
Verschenk doch auch ein Mut-Sorgenpüppchen oder bastel einfach eins für dich selbst!
Das wird gebraucht:
Suche dir aus unserer Vorlage die passende Größe für deine Streichhozschachtel aus und schneide sie aus. Dann das Schächtelchen damit rundum bekleben.
Die Wiese für das Schachtelinnere passend zurechtschneiden und in die Schachtel legen oder kleben.
Jetzt basteln wir den Igel. Dafür eine Holzkugel vollständig mit dem braunen Stift anmalen.
Für das Igelgesicht einen zackigen Kreis auf eine weitere Holzkugel malen. Das Gesicht frei lassen und nicht anmalen. Die restliche Holzkugel wieder mit dem braunen Stift bemalen.
Die Farbe zieht auf den Holzkugeln sehr schnell ein, darum kannst du direkt weitermalen. Male jetzt mit dem schwarzen feinen Stift die Zacken nach und gib dem Igel ein Gesicht.
Mit dem schwarzen Stift nun noch Stacheln oder Zacken auf die braunen Bereiche der Holzkugeln malen. Auch auf die vollständig braune Holzkugel Stacheln malen.
Von dem Knüpfgarn gut 20 cm abschneiden, eine Schlaufe bilden und durch die beiden Kugeln fädeln. Die geschlossene Schlaufe soll oben sein.
Oben eine kleine Schlaufe lassen und das Garn dann verknoten. Je nach Bohrloch der Kugeln ein- oder auch zweimal verknoten, damit die Kugeln nicht durchrutschen.
Nun wieder 10 cm vom Garn abschneiden und unten, unter die zwei Kugeln, an die Schnur knoten.
Hier jetzt auch das Garn verknoten und die Schnüre auf eine Länge schneiden.
Geschafft. Der Igel als Mut-Sorgenpüppchen ist fertig.
Nun ist der Hase dran. Dafür wieder eine Kugel vollständig braun bemalen und zur Seite legen.
Eine weitere Kugel wird zum Hasenkopf. Dafür die Gesichtsform aufzeichnen und den Rest braun anmalen.
Jetzt noch Nase und Mund mit dem braunen Stift aufmalen. Bei uns ist das Näschen ein kleines Herz.
Fehlen noch Augen und die Schnurrhaare. Diese einfach mit dem feinen schwarzen Stift aufmalen.
Ein bisschen puscheliger wird der Hase mit weißen Barthaaren oder einem weißen Lichtfleck in den Augen. Dafür kannst du einen weißen feinen Stift nutzen.
Was wäre ein Hase ohne Ohren? Auch die dürfen natürlich nicht fehlen. Die Ohrenform aus einem kleine Stück Bastelfilz schneiden. Einen kleinen Klecks Kleber auf die untere gerade Seite geben und die Ohren ein wenig zusammendrücken. Bis der Filz klebt vergeht etwas Zeit. Die Ohren also einige Minuten gut zusammendrücken.
Jetzt – genau wie beim Igel – Knüpfgarn abschneiden und durch die Kugeln fädeln. Das Garn oben verknoten, so dass eine Schlaufe entsteht.
Die Filzohren an die Bohrung der Kopf-Kugel kleben und mit dem Knoten fixieren. Ein weiteres Garnstück abschneiden und unter die zwei Kugeln an die durchgefädelten Schnüre knoten.
Die unteren Fäden eng an der untersten Kugel verknoten und die Schnüre auf eine Länge schneiden. Und nun – die Mut-Sorgenpüppchen verschenken oder selbst einstecken und mutig sein.
Deine kleinen Hase & Igel-Sorgenpüppchen kannst du dann in die Streichholzschachtel legen und so überall mit hin nehmen.
Oder du verschenkst sie an jemanden, der oder die ein bisschen zusätzlichen Mut gebrauchen kann!
Baumhaus
empfohlenes Alter: ab 3 Jahre
32 Seiten
ISBN: 9783833906947
Ersterscheinung: 15.09.2022
Ein wunderschönes Bilderbuch, das zeigt, wie man seiner Angst mutig begegnen kann!
Die Eichen werfen schon lange Schatten, als der Hase beim Spielen plötzlich ein ungutes Gefühl bekommt. Lauert da nicht etwas im Gebüsch?
Der Igel und das Eichhörnchen können nichts Merkwürdiges entdecken, dennoch schläft der Hase fortan schlecht und hat zu nichts mehr Lust. So kann das nicht weitergehen, beschließt der Igel und ruft alle Freunde zusammen. Gemeinsam überlegen sie, wie sie dem Hasen wieder Mut machen können ...
Band 6 der Freundschaftsreihe rund um Hase und Igel
Einfühlsam erzählt von Michael Engler und mit berührenden Bildern von Joëlle Tourlonias
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